Konfi-Freizeit in Winterberg

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Konfi-Freizeit in Winterberg

Als wir von der Konfi-Freizeit in Winterberg am Sonntag, den 01. Juli nach Geseke heimkehrten, schaute ich in viele zufriedene Gesichter. Sowohl bei den Konfis als auch bei den Teamern ist die Freizeit sehr gut angekommen. Ein buntes Programm hat uns durch die drei Tage begleitet, die wir im „Hostel Erlebnisberg Kappe“ in Winterberg zu Füßen des Kahlen Asten zusammen mit den Konfis aus Anröchte und Erwitte verbracht haben. Am Freitag haben wir nach der Ankunft mit den 70 Konfis und 20 Teamern den Abend draußen mit Bogenschießen, Seil-, Lauf- und Geschicklichkeitsspielen verbracht. Für jeden war etwas dabei. Am Samstagmorgen hieß es dann erst einmal „arbeiten“. Wir sind ins Holk-Projekt eingestiegen und haben zusammen mit dem Engel Holk den Schüler Paul besucht. Paul hat einen Vater, der hohe Erwartungen an ihn hat und viel Leistung fordert. Das ist alles andere als leicht für Paul. Es war toll, wie intensiv sich die Konfis auf Paul eingelassen und sich Gedanken zum Thema Leistung gemacht haben. Da war gut zu merken, dass „Leistung“ auch in ihrem Leben eine Rolle spielt. Samstagnachmittag haben wir unseren Musikworkshop gestartet. Die Konfis aus den beiden Gemeinden konnten sich aussuchen, ob sie singen, trommeln, rappen, K-Board, Boomwhackers oder Ukulele spielen wollten. Nachdem alle Gruppen intensiv zwei Stunden geübt hatten, gab es zum Abschluss ein gemeinsames „Konzert“: Laudato si – und alle machten mit! Abends ging es dann noch auf die nahe Sommerrodelbahn. Nicht nur die Konfis hatten Spaß daran, die Kurven hinunterzusausen.

Am Sonntagvormittag machten sich die Konfis in vier Gruppen auf den Weg, um den Kahlen Asten zu besteigen. Nach einem gemeinsamen Start begann der „Gottesdienst to go“: An sieben Stationen hielten die Konfis an, um sich Gedanken zu bestimmten Fragen zu machen:

  • Was hat dein Lieblingsmensch, was andere nicht haben?
  • Was kann Gott für dich tun?
  • Worüber kannst du herzhaft lachen?
  • An welchen besonderen Moment erinnerst du dich?
  • Wann hast du dich frei gefühlt?
  • Wem vertraust du und warum?
  • Was kannst du für Gott tun?

Natürlich kam der Spaß auch da nicht zu kurz. Gruppen überholten sich, andere verliefen sich. Schließlich kamen nach zwei Stunden alle Gruppen nach und nach heil und begeistert wieder am Hostel an. Wir sind dankbar für diese gemeinsame Zeit mit den Konfis und im Team (bunt gemischt zwischen 15 und 57 Jahren). Auch das Wetter hätte nicht besser sein können. Einen Großteil der Zeit haben wir draußen verbracht.

 Kristina Ziemssen

Fotos: Felix Kaestner

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