Wandel säen

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Pauline Maiyo, 47 Jahre alt, nimmt an einem Projekt des Anglican Development Services, des Entwicklungsdienstes der Anglikanischen Kirche Kenias, kurz ADS, teil. ADS ist eine Partnerorganisation von Brot für die Welt.Foto: Brot für die Welt

QR-Code Spende Brot für die Welt

Brot für die Welt startet 65. Aktion:

Wandel säen

 

Eigentlich gibt es genügend Nahrungsmittel auf der Welt, um alle

Menschen satt zu machen. Tatsachlich aber leiden mehr als 800

Millionen Menschen Hunger. Von ihrem Ziel, bis 2030 Hunger und Mangelernährung zu überwinden, ist die Weltgemeinschaft meilenweit entfernt ‒ und das, obwohl Jahr für Jahr gigantische Summen in die Förderung der landwirtschaftlichen Produktion fließen.

Was müsste sich ändern, damit endlich alle Menschen abends satt zu Bett gehen können? Damit Kinder überall auf der Welt die Chance haben, sich gesund zu ernähren und gut zu entwickeln? Eine ganze Menge. Aber nichts, was wir nicht leisten könnten!  

Wandel säen lautet das Motto der 65. Aktion von Brot für die Welt.

Denn: Eine Umkehr ist nötig. Wir brauchen ein globales Ernährungssystem, das an den Bedürfnissen armer und benachteiligter Gruppen ausgerichtet ist. Das unsere natürlichen Ressourcen schont, den Klimawandel nicht weiter antreibt und die Menschenrechte respektiert.

Die Partnerorganisationen von Brot für die Welt zeigen im Kleinen, wie so etwas aussehen kann ‒ zum Beispiel in Kenia, wo Kleinbauernfamilien trotz immer unregelmässigerer Niederschläge mit kreativen Anbaumethoden gute Erträge erzielen:

Pauline Maiyo (47) erzählt:

Früher hatten mein Mann und ich ständig Streit: Sollten wir Essen kaufen oder Saatgut? Sollen die Kinder zur Schule gehen oder aufs Feld? Immer ging es ums Geld, weil wir so wenig davon hatten. Um mit drei Kindern über die Runden zu kommen, haben wir auf den Feldern anderer Leute gearbeitet. Mehr schlecht als recht hat sich mein Mann nebenher um unseren eigenen Acker gekümmert. Aber das brachte nicht viel, er war ja kaum dort.

Dank des Projektes haben wir diesen Teufelskreis durchbrochen: Wir kennen jetzt viele verschiedene Anbaumethoden. Und mein Mann und ich sind heute gemeinsam für die Landwirtschaft und die Haushaltsplanung zuständig. Dank der Spar- und Kreditgruppe konnten wir Saatgut kaufen und unseren Hof erweitern. Dort wachsen jetzt Maniokbüsche, Obst, Gemüse und Kaffee. Von dem Ertrag konnten wir sogar Vieh kaufen: eine Kuh, drei Ziegen und 22 Hühner. Neulich hat die Kuh drei Kälber geworfen, so bauen wir uns nach und nach etwas auf. Schulgeld ist nun kein Problem mehr für uns ‒ und vor Kurzem haben wir ein zusätzliches Feld gepachtet, um noch mehr Mais anbauen zu können. Endlich herrscht bei uns Frieden. Streit wegen Geld hatten mein Mann und ich schon lange nicht mehr.


Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende Brot für die Welt, diese wichtige Arbeit vor Ort finanziell zu fördern und so den Menschen einen Weg aus der Armut in ein Leben in Würde zu ermöglichen!

Helfen Sie helfen.

Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie

IBAN: DE 10 1006 1006 0500 5005 00

BIC: GENODED1KDB

 

Sie können auch online spenden:

www.brot-fuer-die-welt.de/spende

Oder mit dem QR Code:

 Weitere Informationen:

www.brot-fuer-die-welt.de/themen/ernaehrung

www.brot-fuer-die-welt/themen/kleinbauern

www.brot-fuer-die-welt/themen/saatgut

Machen Sie die Welt ein bisschen gerechter  als Botschafterin oder  Botschafter für Brot für die Welt

 

Seit über 60 Jahren kämpft Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. In dieser Zeit wurde Beachtliches erreicht: Millionen Menschen konnten dabei unterstützt werden, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern – und das in rund 90 Ländern dieser Erde.

Ganz aktuell gefährdet der Klimawandel mit extremen Dürren, Regen-fluten, Wirbelstürmen und Überschwemmungen die Ernährungssicherheit vieler Menschen im globalen Süden.

Brot für die Welt unterstützt mit den Partnerorganisationen vor Ort die Menschen, z.B. mit kreativen Anbaumethoden, trockenheitsresistentem Saatgut und Schulungen sich gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen.

Getragen wird diese Arbeit durch die zuverlässige Unterstützung der Kirchengemeinden. Ohne diese Treue der Gemeinden und ihrer vielen aktiven Gemeindeglieder, die Aktionen, Veranstaltungen, Fürbitten, Kollekten und Spenden wäre diese Arbeit von Brot für die Welt nicht möglich.

Damit die Spender*innen in Ihrer Gemeinde erfahren, wie wichtig ihre Gaben sind, um Menschen zu unterstützen, Wege aus der Armut in ein Leben in Würde zu finden, braucht es Botschafter*innen, die die Arbeit von Brot für die Welt präsentieren, indem sie zum Beispiel ein Hilfsprojekt im Gemeindebrief vorstellen, einen Info-Stand beim Gemeindefest organisieren, im Kindergarten die Mitmachaktionen bekannt machen, einen Gottesdienst zum Jahresthema ‚Wandel säen‘ mitgestalten u. Ä.

 

Geben Sie als Botschafterin oder Botschafter der Arbeit von Brot für die Welt in Ihrer Kirchengemeinde ein Gesicht!

Ihr Gewinn: In Fortbildungen und bei einem Besuch in Berlin lernen Sie die umfangreiche Arbeit von Brot für die Welt intensiv kennen, Sie bekommen einen vertieften Einblick in entwicklungspolitische Zusammenhänge und können sich mit anderen engagierten Menschen vernetzen und austauschen.

Gerne gebe ich Ihnen weitere Informationen, plane mit Ihnen gemeinsam Aktionen und unterstütze Sie bei der Durchführung!  

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder eine Nachricht per Mail!

Ihre
Margot Bell
Ehrenamtskoordinatorin und Pfrn. i. R.

E-Mail: bfdw-ehrenamt@ekvw.de    Tel.: 02941/9689470

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